Anfänger SUP-Rennen: Fitnesstipps für dein erstes SUP-Rennen
Wenn Sie neu im Stand-up-Paddleboarding sind und ins SUP-Racing einsteigen möchten, kann es etwas einschüchternd sein, zum ersten Mal bei einem Wettkampf aufs Wasser zu gehen. Aber sobald Sie die Grundlagen des SUP gemeistert haben, könnte es Zeit sein, eine wettbewerbsorientierte Herausforderung anzunehmen. Egal, ob Sie an einer kleinen Wohltätigkeitspaddeltour oder einem langen SUP-Rennen teilnehmen möchten, Sie müssen sicherstellen, dass Sie der Aufgabe gewachsen sind. So können Sie die Herausforderung genießen und motiviert für die nächste bleiben.
Wenn Sie bei einer SUP-Rennveranstaltung ankommen, fühlen Sie sich vielleicht aufgeregt, vielleicht sogar ein wenig nervös. Aber lassen Sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Bereiten Sie sich im Voraus vor, und Sie werden wissen, dass Sie bereit sind und für alles gewappnet sind, was der Tag bringt. Als neuer Rennfahrer möchten Sie in Ihrer besten Form für das Rennen sein und genug geübt haben, damit Ihre Technik sitzt. Gut vorbereitet in ein Rennen zu gehen, macht die ganze Veranstaltung viel angenehmer.
Die Tasche ist gepackt und bereit, aufs Wasser zu gehen.
Fitnessstudios sind nicht für jeden geeignet und auch ein privater Trainer nicht, aber mit einigen einfachen Übungen können Sie leicht Kraft und Ausdauer für einen persönlichen Rekord (PR) am Renntag aufbauen. Das Durchführen dieser Übungen (immer nach einem ordentlichen Aufwärmen) macht Ihre erste SUP-Rennveranstaltung zu einer großartigen Chance auf einen PR, unabhängig davon, welchen Platz Sie erreichen.
Grundlegende SUP-Rennübungen für Anfänger
Stand-up-Paddleboarding ist ein großartiger Sport, der dazu beiträgt, das allgemeine Wohlbefinden eines Menschen zu entwickeln und zu erhalten. Es ist eine gute Möglichkeit, sowohl den Körper als auch den Geist zu trainieren. Draußen und regelmäßig auf dem Wasser zu sein, ist kaum zu übertreffen. Außerdem trainiert SUP den ganzen Körper; Schultern, Arme, Rücken, Beine und – wie Anfänger gut wissen 😉 – den Rumpf. Es ist auch eine fantastische Möglichkeit, sich zu entspannen und sich nach einem anstrengenden Tag eine Pause zu gönnen. Wer hat Lust auf eine Paddeltour bei Sonnenuntergang? Anders als bei anderen anstrengenden, sich wiederholenden Trainingsroutinen kann SUP-Fitness tatsächlich so viel Spaß machen, dass man vergisst, dass man trainiert.
Wenn Sie sich jedoch auf ein Rennen vorbereiten, gibt es bestimmte Übungen, die Ihnen helfen können, besser zu werden. Einen stärkeren Rumpf zu entwickeln ist entscheidend, um Ihre Paddeltechnik zu verbessern und das Maximum an Gleitfähigkeit aus Ihrem Schlag herauszuholen. Natürlich hilft es, Ihre Schulter- und Bizepskraft zu verbessern, um eine lange Strecke durchzuhalten. Aber die kleinen Muskeln in Ihren Armen zu überbetonen, wird Ihre Leistung am SUP-Renntag nicht so sehr verbessern, wie Sie vielleicht denken. Um das beste Ergebnis in Bezug auf Geschwindigkeit und Ausdauer zu erzielen, konzentrieren Sie sich auf große Muskelgruppen und Ganzkörperbewegungen, die Ihre Koordination verbessern. Große Bewegungen, die auf Koordination abzielen, machen Spaß, steigern Ihre Kraft, Ihre kardiovaskuläre Fitness und helfen, Ihre SUP-Technik zu verbessern. Ihren ganzen Körper und Geist zusammen in Bewegung zu bringen, ist das, was Sie schneller macht und Ihre Zeit auf dem Wasser am angenehmsten gestaltet.
Neben der Fitness solltest du deinen Paddelschlag und deine Technik üben, um deine Geschwindigkeit zu erhöhen.
SUP-Rennen-Trainingsroutine
Hier sind einige Ideen für eine SUP-Rennen-Trainingsroutine. Die folgenden Übungen sollten im Zirkel durchgeführt werden. Du kannst jede Übung in jeder Einheit machen oder die Anzahl der Übungen pro Einheit reduzieren und die Wiederholungen bei den Übungen erhöhen, die du machst. Probiere sie aus und wähle die Übungen, die für dich am besten geeignet sind. Möglicherweise musst du erst etwas Kraft aufbauen, bevor du die Variationen ausprobierst. Sie können herausfordernd sein, aber keine Sorge! Du wirst es schaffen, und dies ist ein guter Ausgangspunkt, um deine Fitnessziele für SUP-Rennen zu erreichen.
- Jumping Lunges - Diese Übung ist gut, wenn du stärkere Oberschenkelrückseiten, Gesäßmuskeln und Waden möchtest. Die Übung kann überall dort gemacht werden, wo etwas Platz ist. Zuerst solltest du sicherstellen, dass du einen guten statischen Ausfallschritt machen kannst. Sobald das gelingt, kannst du bei jedem Beinwechsel einen Sprung einbauen. Das hilft bei der Entwicklung von Kraft, Balance und Koordination, die alle fürs Rennen benötigt werden.
- Supermans - Supermans sind eine einfache Übung, die überall dort gemacht werden kann, wo Platz zum Ausstrecken ist. Sie ist gut für verschiedene Muskelgruppen, darunter Bauchmuskeln, oberer und unterer Rücken sowie Schultern und Beine. Supermans sind die perfekte Übung für Balance und Stand-Up-Paddling. Wenn du deine Arme ausstreckst und die Beine gleichzeitig vom Boden hebst, während du auf dem Bauch liegst, wird der Körper instabil. Das zwingt deine Körpermitte dazu, daran zu arbeiten, sie wieder zu stabilisieren. Deine Konzentration auf die Balance während der Übung wird dir auch bei deiner allgemeinen Stabilität beim Stand-Up-Paddling helfen.
Ein effizienter Schlag kann dir helfen, weiter und schneller voranzukommen.
- Plank Rotation - Dies ist eine weitere Übung, die nicht viel Platz benötigt. Sie beginnt als Liegestütz, der nicht bis zum Boden ausgeführt wird. Strecke einfach einen Arm nach oben, während du deinen Rücken gerade hältst und die Zehen auf dem Boden bleiben. Sie trainiert deine Schulter- und Rückenmuskulatur sowie deine Bauchmuskeln, die alle fürs SUPen benötigt werden. Die Rotation entsteht, wenn eine Hand vom Boden abgehoben wird und der Körper nach außen gedreht wird. Der Arm streckt sich zur Decke, zuerst auf der einen Seite und dann auf der anderen.
- Paddle Squats – Dies ist eine Übung, die deine Oberschenkel, hinteren Oberschenkelmuskeln, Gesäßmuskeln und Waden trainiert. Mache zuerst eine normale Kniebeuge im Stehen. Diese stärkt den Unterkörper, was helfen kann, Ausdauer für längere Rennen aufzubauen. Sobald du dich mit der Grundkniebeuge wohlfühlst, kannst du dein Paddel in die Routine einbauen. Halte das Paddel gerade über deinem Kopf und gehe dann in die Kniebeugeposition. Diese Ergänzung hilft, deine Rückenmuskulatur zu stärken. Halte die Position (Paddel über dem Kopf erhoben während der Kniebeuge) für 1-2 Sekunden pro Wiederholung.
SUP-Yoga ist eine großartige Ergänzung zu einer Fitnessroutine.
Neben dem Aufbau von Muskeln und Ausdauer ist es wichtig, locker und entspannt zu bleiben bei einem SUP-Rennen. SUP-Rennen geht nicht nur um Kraft, Ausdauer und Koordination. Es geht um mentales Wohlbefinden. Du willst dich nicht vor dem Start des Rennens selbst verunsichern, daher hilft es, sich im Voraus mental vorzubereiten. Atmen ist besonders in stressigen Momenten nützlich, und SUP-Yoga ist eine großartige Möglichkeit, sich zu zentrieren und ruhig zu bleiben. Außerdem kann regelmäßiges Yoga deine Leistung verbessern. Es hilft bei Flexibilität und Gleichgewicht sowie bei der Kraft. Es beruhigt auch den Geist, daher ist es eine großartige Methode, um Ausdauer und mentales Wohlbefinden gleichzeitig zu verbessern.
Dehne dich vor deiner SUP-Rennen-Fitnessroutine
Das andere, worauf du bei der Fitness für dein erstes SUP-Rennen achten solltest, ist dein Aufwärmen. Dehnen vor dem Rennen ist wichtig. Mache richtige Dehnübungen für Beine, Rücken, Rumpf und Arme, um sicherzustellen, dass du dir während des Rennens nichts zerrst. Richtige Dehnungstechniken sollten jedes Mal angewendet werden, wenn du trainierst. Einfach gesagt, es ist eine gute Gewohnheit, die du dir aneignen solltest, selbst wenn du nur eine gemütliche Tour machst. Hier sind 5 effektive SUP-Dehnübungen, die mit einem Paddel besser werden, um dir den Einstieg zu erleichtern.
Genieße es, sowohl auf dem Wasser als auch abseits davon Einsatz zu zeigen.
Abschließende Gedanken zum SUP-Rennen
Insgesamt bedeutet fit zu sein nicht nur stark zu sein, sondern auch in der Lage zu sein, die Herausforderungen des SUP-Rennens zu meistern. Egal auf welchem Niveau du antreten wirst, eine ausgewogene Fitnessroutine kann dir helfen, dorthin zu gelangen. Begrenze deine Bemühungen jedoch nicht nur auf körperliche Übungen. Ein großer Teil des Wettkampfs, besonders in einem Ausdauersport wie SUP-Rennen, besteht darin, sich mental vorzubereiten. Letztendlich ist dein größter Konkurrent derjenige, gegen den du immer antrittst: dich selbst! Und körperlich sowie mental vorbereitet zu sein bedeutet, dass du dein erstes Rennen genießen kannst. Also wärme dich auf und mach dich bereit, deine persönliche Bestzeit zu schlagen. Viel Glück da draußen!
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