SUP-Surf-Sicherheit: 6 Tipps, um beim Surfen sicher zu bleiben
SUP-Surfen ist ein aufregendes Erlebnis, egal ob du Anfänger oder erfahrener Surfer bist. Es gibt nichts Vergleichbares, als eine Welle im offenen Ozean zu erwischen, und es macht auf einem SUP großen Spaß. Surfen ist anders als jeder andere Sport. Du steigst hoch, um tief zu landen, mit dem Wind im Rücken über die Flut zu reiten. Der Adrenalinkick ist einfach fantastisch! Ganz zu schweigen von dem Gefühl der Erfüllung, das du als Fahrer hast, wenn du eine Welle genau richtig erwischst. SUP-Surfen unterscheidet sich ein wenig vom traditionellen Surfen. Sobald du den Dreh raus hast und dein Können verbesserst, kannst du deine Surf-Fähigkeiten zeigen. Zeit, eine Welle zu erwischen und hang ten. 🤙
Inhalt
- Tipp #1: Sei fit und bereit
- Tipp #2: Sei dir beim Surfen über alles um dich herum bewusst
- Tipp #3: Strömungen im Wasser erkennen
- Tipp #4: Lerne, wie man beim Paddleboarding in der Brandung fällt
- Tipp #5: Hör mit dem Paddleboarding auf, wenn du müde bist
- Tipp #6: Keine Panik (Deine Paddleboard-Leine ist da, um zu helfen)
- Befolge die SUP-Surf-Sicherheitstipps für Spaß im Ozean
SUP-Surfen ist mehr, als sich einfach auf die Wellen zu begeben. Du musst die grundlegenden Sicherheitsregeln fürs SUP-Surfen kennen, auch wenn du ein erfahrener Surfer bist. Das soll dich nicht abschrecken. Sieh es als gute Etikette gegenüber deinen Mitpaddlern und Surfern, während du auf dem Wasser bist. Du willst niemanden schneiden oder eine Welle für dich allein beanspruchen. Ein kompetenter Surfer kennt die Surfer-Etikette. Sie ist Teil der Surfkultur, unabhängig von den Surfbedingungen. Wenn du die Grundlagen befolgst, wirst du eine großartige Zeit haben und absolut nichts zu befürchten.
Befolge die grundlegenden Sicherheitsregeln fürs SUP-Surfen und konzentriere dich auf den Spaß.
Tipp #1: Sei fit und bereit
Du solltest niemals in die Meereswellen hinausgehen, wenn du dich nicht fit fühlst. Die Kraft des Wassers kann im Ozean gnadenlos sein. Du brauchst starke Bein- und Armmuskeln, um in starken Strömungen zu schwimmen und durch den Schaum der brechenden Wellen zu schneiden. Selbst das Paddeln durch kleine entgegenkommende Wellen oder eine schwache Flut kann dich ermüden. Vor allem wirst du nicht so viel Spaß haben, wenn du zu müde bist, um dich zu amüsieren.
Ziehe in Betracht, eine Schwimmtrainingsroutine zu beginnen, besonders wenn du Anfänger bist. Schwimmen ist ein großartiges Ganzkörpertraining, das dich natürlich zu einem stärkeren Schwimmer macht, aber auch zu einem stärkeren Paddler.
Schwimme Bahnen im Pool, See oder sogar quer zum Strand. Schwimmen stärkt deine Beine, aber vor allem für das Paddeln trainiert es auch deine Schultern und den Rücken. Das hilft dir, zu den Wellen hinaus zu paddeln und sie zu erwischen. Als sicherer Schwimmer bist du zuversichtlich in deinen Fähigkeiten und kannst dich während deiner Paddle-Board-Session auf den Spaß konzentrieren.
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Mache dich vertraut mit dem, was um dich herum und unter Wasser ist.
Tipp #2: Sei dir beim Surfen über alles um dich herum bewusst
Während du auf den Wellen bist, solltest du immer alles um dich herum im Blick haben. Das umfasst, wie sich die Wellen bewegen, aber auch andere Surfer und Stand-Up-Paddler. Sei einfach aufmerksam, behalte im Auge, was um dich herum passiert, und alles wird gut.
Es ist auch eine gute Möglichkeit, aufeinander aufzupassen, während ihr surft. Wenn jemand einen schlimmen Sturz hat oder in Schwierigkeiten gerät, sind meist andere Surfer in der Nähe, die helfen können. Und mal ehrlich: Wenn Surfen zu gefährlich wäre, würden es nicht so viele Menschen lieben. Du bekommst eher Tipps von einem anderen Surfer, als dass du Hilfe brauchst. Jeder fängt mal an und war irgendwann auch ein unerfahrener Paddler.
Zu guter Letzt: Wisse, worin du hinaus paddelst. Wenn du in Küstennähe, bei Felsen oder Riffen surfen willst, mach dich mit deren Grenzen und Tiefe vertraut. Es gibt viele großartige Surfspots in der Nähe von Meeresriffen, also musst du sie nicht unbedingt meiden. Sei dir nur bewusst, was in der Nähe ist, um dich vor Stößen und Verletzungen zu schützen. Das Riff wird es dir auch danken, wenn du auf es achtest. 😉
Lerne, die Wellen zu lesen, bevor du hinausgehst.
Tipp #3: Strömungen im Wasser erkennen
Sobald du gelernt hast, die Wellen und Meeresströmungen zu lesen, weißt du genau, wo du ins Wasser gehen, wo du hinaus paddeln und wo du wieder aussteigen musst. Es ist definitiv eine Fähigkeit, die sowohl Übung als auch Erfahrung erfordert, also erwarte nicht, die Wellen sofort wie ein Profi zu sehen. Aber je mehr du den Dreh raus bekommst, desto besser wird dein Surfen, weil du weißt, wo du die besten Wellen erwischst und unangenehme Strömungen vermeidest.
Brandungsrückströmungen sind starke und schnelle Kanalströmungen. Sie fließen vom Ufer weg, statt darauf zu. Obwohl sie gefährlich sein können, wenn du nicht erwartest, vom Ufer weggezogen zu werden, sind sie nützlich, wenn du hinaus paddeln willst. Das Hauptzeichen einer Brandungsrückströmung ist, wenn du Wellen siehst, die senkrecht zum Ufer treffen. Zwischen diesen Wellen siehst du Lücken. Die Strömung geht rechts und links von den Wellen, wenn diese Strömungen aufeinandertreffen. Das bewirkt, dass das Wasser mit erstaunlicher Geschwindigkeit vom Ufer wegrollt. Nutze sie zu deinem Vorteil, aber kämpfe nicht gegen eine Brandungsrückströmung, selbst wenn du nicht beabsichtigt hast, in eine zu geraten. Sie wird langsamer, wenn du in tiefere Gewässer kommst, also bleib einfach bei deinem Board. Wenn du aus einer heraus paddeln willst, paddel quer dazu parallel zum Strand. Versuche nicht, direkt dagegen anzupaddeln. Wie ein Fluss ist es eine Strömung, arbeite mit ihr, kämpfe nicht dagegen.
Es sollte selbstverständlich sein, aber genauso wie jedes Mal, wenn du zum SUP gehst, solltest du das Wetter prüfen. Es ist gute Praxis, vor dem Losgehen den Wetterbericht zu hören; Strandvorhersagen enthalten normalerweise Informationen zu den Wellen. Das Wetter kann an der Küste stark wechseln; beobachte es vor dem Paddleboarding, und du weißt, was dich erwartet.
Mit deiner Leine befestigt kannst du dein SUP sicher zurückholen, falls du ins Wasser fällst.
Tipp #4: Lerne, wie man beim Paddleboarding in der Brandung fällt
Zu lernen, wie man fällt, kann dir helfen, viele unnötige Prellungen oder blaue Flecken zu vermeiden. Wahrscheinlich wirst du auch keine persönliche Schwimmhilfe tragen, daher ist es eine gute Fähigkeit. Denk daran, dass du beim Paddleboarding auf dem Wasser bist, und ins Wasser zu fallen kann Spaß machen. Wie immer, wenn du auf dem Wasser spielst, solltest du niemals kopfüber eintauchen, es sei denn, du hast die Tiefe vorher geprüft. Einige gute Surfspots liegen in flachem Wasser. So wie du nicht blind von einem Boot oder einer Brücke ins Wasser springen würdest, ohne nachzusehen, solltest du das auch beim Paddleboarding bedenken.
Also, wenn du surfst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du sowieso ins Wasser fällst (das gehört zum Spaß dazu). Wenn es also so weit ist, versuche, von deinem Board und Paddel wegzufallen. Du solltest deine Fußgelenksleine immer tragen, während du auf dem Wasser bist, damit du dir keine Sorgen machen musst, dass dein Board wegschwimmt. Und Paddel schwimmen, sodass du danach mit deinem Board zu ihm schwimmen kannst. Die meisten SUPs haben eine spiralförmige Leine, weil sie dem Paddler mehr Bewegungsfreiheit geben und gleichzeitig ordentlich bleiben. Es gibt jedoch eine andere Art von Leine, die besser zum Surfen geeignet ist: eine gerade Leine. Du solltest niemals mit einer spiralförmigen Leine surfen, da dein Board zurückprallen und dich treffen könnte.
VERWANDT: SUP-Surfboard-Übungen: 3 Übungen zur Verbesserung deines Surfens
Tipp #5: Hör mit dem Paddleboarding auf, wenn du müde bist
Wellenreiten kann süchtig machen, das lässt sich nicht leugnen. Du möchtest den ganzen Tag, jeden Tag draußen sein. Aber das kann problematisch werden. Du willst dich nicht völlig erschöpfen. Wenn du müde bist oder dein Körper ermüdet ist, ist es Zeit, Schluss zu machen.
Krampf auf dem Wasser zu bekommen macht keinen Spaß. Und SUP-Surfen macht viel weniger Spaß, wenn du zu müde bist, um eine Welle zu erwischen. Genieße deine Zeit dort draußen, aber überanstrenge dich nicht. Du wirst mit der Zeit Kraft und Ausdauer aufbauen. Sei geduldig oder füge einige Übungen hinzu, um schneller dorthin zu gelangen.
Jetzt, wo du die grundlegenden Sicherheitsregeln fürs SUP-Surfen kennst, ist es Zeit, zum Surfen hinauszufahren!
Tipp #6: Keine Panik (Deine Paddleboard-Leine ist da, um zu helfen)
Der wichtigste Tipp, den wir für dich haben, ist, ruhig zu bleiben. Das gilt für alle Situationen, beim Stand-Up-Paddleboarding und darüber hinaus. Wir wissen jedoch, dass das leichter gesagt als getan ist. Deshalb sind alle vorherigen Tipps wichtig. Wenn du ihnen folgst, solltest du dich nicht in einer gefährlichen Situation wiederfinden. Du solltest fit und bereit sein, in und aus den Wellen zu paddeln, dir bewusst sein, was um dich herum ist (damit du Gefahren oder Kollisionen vermeidest), und falls du doch ins Wasser fällst, ist es nur ein angenehmes Bad, weil du weißt, wie man fällt.
Je mehr Zeit du auf dem Wasser verbringst, desto wohler und sicherer wirst du dich fühlen. Überschätze nicht deine Grenzen und geh nicht in Wellen, die du nicht bewältigen kannst. Fang klein an und arbeite dich zu größeren Wellen vor. Du bist da, um Spaß zu haben, also befolge einfach die Sicherheitsgrundlagen und genieße dich.
Befolge die SUP-Surf-Sicherheitstipps für Spaß im Ozean
Du kannst auf die Wellen hinausfahren, eine gute Zeit haben und dabei deine Sicherheit nicht aufs Spiel setzen. Es gibt keinen Grund, dich überhaupt in eine gefährliche Situation zu bringen. Das würdest du auf flachem oder ruhigem Wasser nicht tun, also solltest du dich definitiv nicht im Ozean in Gefahr bringen. Es spielt keine Rolle, ob du SUP-Surfen als Sport oder zur Erholung betreibst. Befolge diese grundlegenden Sicherheitsregeln fürs SUP-Surfen und du wirst deine Zeit auf dem Wasser genießen!
FÜR MEHR ZUR SUP-SICHERHEIT: SUP-Sicherheitstipps von einem Paddleboarding-Instruktor
Hey Scott,
Fins are important for surf just as they are for SUP. The wheel analogy is not a bad one. Without fins it feels like you’ve lost steering on your board. It can be fun to see how your board performs with different fin configurations just so you understand what they’re doing for you under the water. Of course, surfboard fins aren’t sized for our SUPs, nor do they fit in our fin boxes, but the same principles apply.
I’m glad I found this blog. This is extremely helpful. Although we know how amazingly fun this sport is, safety is just as important to keep in mind. Being fit and ready is indeed the very first thing to consider knowing how demanding this sport is , mentally and emotionally. Also better equip yourself with the proper surfing gear and choose the right board and fins that suits you base on you ability. Surfboards fins are a must! Surf fins are the wheels of the surfboard and provide stability, performance, agility, and drive. Read more about it here :
https://3dfins.co.uk/blogs/media-spotlight/surfboard-fins-and-safety
Hey there Scott,
Thanks for your comments! Yes, falling safely is often overlooked skill for surfers and paddleboarders. And of course, getting the right board and fin setup is key for beginners. Always good to share the knowledge and stoke!
Cheers,
Jordan-na
I like how you included learning how to fall while paddleboarding in the surf. It is an often overlooked part of a surfer’s basic skill set. It goes to show how much experience you’ve had in surfing. Speaking of safety, beginners will benefit greatly by choosing the right type of board and surf fins for surfing. You can read more about surfing fins and safety here:
https://3dfins.eu/blogs/media-spotlight/surfboard-fins-and-safety
Hi Shammy,
So glad you found our tips helpful! Swimming is a fantastic exercise that will get you into surf and SUP shape. Hope you have a wonderful and fun 3rd wedding anniversary!
Cheers,
Jordan-na
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